5 Landessiege und eine Berlinqualifikation beim Landesentscheid von „Jugend trainiert“

Am Montag, den 26.6. fand auf dem Maschsee in Hannover der Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“ im Rudern statt. Die Bismarckschule ging mit einer großen Mannschaft an den Start und konnte einige starke Ergebnisse verbuchen.

Besonders hervorzuheben ist dabei der Junioren-Doppelvierer mit Philipp Kasting, Sebastian Ballüer, Sascha Lorenz, Anton Garve und Jacob Ziencz. Sie konnten, gesteuert von Constantin Held, sowohl im Gig-Boot als auch im Rennboot (in leicht unterschiedlicher Besetzung) überzeugen und einen zweiten Platz erreichen. Weil die Mannschaft der Humboldtschule sowohl den Gig-Doppelvierer als auch den Gig-Riemenvierer gewonnen hat und in Berlin im Riemen-Gig an den Start gehen wird, fährt unsere Mannschaft im Gig-Doppelvierer zum Bundesfinale. Herzlichen Glückwunsch!

Vor allem in den Kinderjahrgängen konnten in Bootsklassen, in denen nur der Landesentscheid ausgetragen wird, einige Siege errungen werden. Gewinnen konnten etwa der Gig-4x+ Jahrgang 09 und jünger (Mattes, Julius H, Arsenii, Anton K und St. Henrik), der Gig-4x+ 2011 (Christoph, Tobias, Paul D, Alex und St. Sina) und der Jungs-2x  (Henrik und Antonio). Auch der Nachwuchs-Junioren-Vierer mit Jonah, Max, Paul S, Ben und St. Arwin konnte sein Gig-Rennen gewinnen, ebenso wie der Mixed-Rennvierer im Kinderbereich mit Hailee, Sina, Justus, Simon und St. Henrik, dieses Rennen wurde schon am Sonntag ausgefahren.

Auch die weiteren Boote der Bismarckschule zeigten starke Leistungen, etwa der Juniorinnen-Vierer, der leider nur den Vorlauf, nicht jedoch das Finale für sich entscheiden konnte, oder der Jungs- und der Mädchenrennvierer, die beide an der starken Konkurrenz in den Rennen, die nach Berlin führen, scheiterten. Ebenfalls gut unterwegs war der 2010er-Gigdoppelvierer, der den Landessieg um weniger als eine Sekunde verpasste.

Die Rennen konnten trotz der Probleme mit Wasserpflanzen in der Strecke so fair wie möglich stattfinden. Das Orga-Team entschied sich dazu, ab dem Morgen mit Motorbooten herauszufahren und mit Harken und Mistgabeln die Pflanzen aus der Strecke zu entfernen. Durch diesen Einsatz und zeitweise Verkürzungen der Strecke auf ca. 750m konnten alle Rennen gefahren werden.

Somit bleibt im Rückblick eine für die Bismarckschule und den RVB erfolgreiche Regatta. Auch das Team, das die Verpflegung für die beiden Regattatage organisiert hat, zieht ein positives Fazit. Wir freuen uns schon – einerseits auf das Bundesfinale im September in Berlin, andererseits auf den Landesentscheid im nächsten Jahr!