RVB-Betreuerwochenende im Harz

Vorstandsarbeit und Betreuer-Engagement im RVB soll auch Spaß machen!!

Unter diesem Motto haben sich die Mitglieder des Vereinsvorstands und die
Jugendbetreuer für ein Kennenlern- und Planungswochenende im Harz verabredet.

Mit der von einer Dampflok gezogenen Bimmelbahn fuhr die Gruppe von 12 Personen zum Ausgangspunkt einer Wanderung in der Nähe von Drei Annen Hohne. Der Rundweg mit
einigen Höhenmetern war für die sportlichen Teilnehmer*innen keine allzu große Anstrengung. Zwei Aussichtsklippen die erklettert wurden, bildeten den Höhepunkt des mitunter ziemlich matschigen Weges.

    

Nach einer Stärkung im Naturpark-Haus und einer kurzen Autofahrt wurde das Übernachtungsquartier, die Rabensteiner Hütte erreicht. Das Blockhaus gehört zu einem alten
Bergwerk und bietet einen urigen Rahmen für das Kennenlernen und Zusammenwachsen der Gruppe. Die meisten der Teilnehmer*Innen kennen sich schon seit langer Zeit, für die neu gewählten ersten und zweiten Vorsitzenden des Vereins bot sich jedoch die Gelegenheit, das engagierte Team näher kennen zu lernen.

In drei Arbeitseinheiten wurde der Abend und der nächste Vormittag genutzt, um Vereinsaktivitäten zu planen und Arbeitsaufgaben zu verteilen. Das Einstiegsthema der Diskussionsrunden war die Frage, wie Abiturient*innen und junge Ehemalige weiterhin an den
Ruderverein gebunden werden können. Mit dem Besuch des Pfingstlagers in Kassel und der Teilnahme am Hamburger Staffelrudern wurden zwei Gelegenheiten beschrieben, die gut geeignet sind, Schüler*innen und Ehemalige gemeinsam ins Boot zu setzen.

Das Unterschreiben des Ehrenkodex des Sportbundes für Betreuer*innen in der Jugendarbeit war ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt.

     

Nach dem Abendessen mit Wurst und Käse vom Grill, wurde der Abend mit gemeinsamen Kartenspielen beendet.

Den Höhepunkt des folgenden Vormittags bildete die Einfahrt in den Rabensberger Stollen. Hintereinander aufgereiht fuhr die Gruppe mit der Grubenbahn in den historischen Bergwerksstollen ein. Nach kurzer Fahrt durch die Dunkelheit wurde von den Transportwagen abgestiegen und der Rückweg zu Fuß angetreten. An mehreren Haltepunkten lauschten die Teilnehmer*innen den Ausführungen des Bergwerksführers und waren beeindruckt von den harten Arbeitsbedingungen im Bergbau vor 200 Jahren.

Gut gelaunt und mit vielen Eindrücken kehrte die Gruppe am Sonntagnachmittag zur
Bismarckschule zurück und war sich einig, dass so eine gemeinsame Veranstaltung auf alle Fälle wiederholt werden könnte. Aber davor liegen noch viele Aufgaben, die im Frühjahr und Sommer vom Vorstands- und Betreuerteam zu meistern sind.

Hirsch