RVB siegt bei RBL

TitelDie Ruderbundesliga war am Wochenende zu Gast auf dem Maschsee. Neben den zahlreichen RVBlern, die in verschiedenen Achtern im Erwachsenenalter unterwegs sind, gingen auch etliche Juniorinnen und Junioren des RVBs an den Start.

Für die Junioren hatte Emil Rast sich weitere Mitstreiter gesucht und in Tom Harms, Finn Riemer, Lasse Riemer, Ole Riemer, Ole Köhler, Oskar Menke, Maximilian ‚Gio‘ Winnecke und Steuerfrau Kristin Henke gefunden. Zweimal Training musste genügen. wobei ein entscheidender Teil nicht geübt wurde: Nämlich die Auslaufzone. RBL-typisch ist diese recht kurz, sodass man ordentlich in die Eisen – ähh, Riemen – steigen muss. Gemeldet hatten außerdem der DRC und der HRC. Somit galt es 3 Rennen über 300 Meter zu bestreiten, zwei mit Gegner, eines nur gegen die Zeit.
Beim ersten Rennen sind die Jungs gut weggekommen und erreichten nach 1:02 Minuten das Ziel. Und auch wenn sie das Bremsmanöver nicht geübt hatten, so kamen sie doch rechtzeitig zum Stehen. Ihr Gegner kam kurze Zeit später ins Ziel.  Im zweiten Lauf wiederholten sie das Kunststück noch einmal mit fast derselben Zeit und schlugen auch den DRC. In Führung liegend galt es nun beim Rennen gegen die Uhr  die etwa 4 Sekunden Vorsprung zu halten. Und erneut fuhren sie die Bestzeit und gewannen damit mit deutlichem Vorsprung .

Der HRC hatte bei den Juniorinnen einen Achter gemeldet. Vom RVB waren Lisa-Marie Freitag, Lisa Rosenhäger und Fabiola Werner mit dabei. Die meisten Mädels saßen am Tag zuvor das erste Mal im Riemenboot. Dementsprechend war es ein besonderes Erlebnis. Zweimal mussten sie gegen den DRC antreten. Beide Male mussten sie sich geschlagen geben, waren aber dennoch zufrieden. Mal schauen, was die Zukunft bringt.

Bei den Männern startete der Maschseeachter des HRCs in dem die RVBler Tobias Kühne, Jan Westphalen, Lorenz Quentin und Carl Philipp Hoppe. Nach fünf Rennen wurden sie souverän Siebte. Weitere Infos findet ihr auf der HRC-Homepage.
Lars Hildebrand ist ein weiterer RVBler, der sich einen Platz in einem Achter erkämpfen konnte. Mit dem Team Black aus Minden wurde er Zweiter.

Zum Göingachter der Frauenbundesliga gehören Frauke Lange und Manja Radtke. Sie mussten vier Rennen bestreiten und erlangten den sechsten Platz.

Bilder von den Rennen findet ihr in der Galerie.

Insgesamt war es eine tolle Veranstaltung, auch wenn die Männerfinals verregnet waren. Aber feucht fröhlich wird es ja bekanntermaßen immer am Ende ;-).